Dienstag 22.07.
I was really glad I got to blog today because going to Cologne to see the cathedral is something I’ve wanted to do since I first found out I’d be coming to Germany. So from the start, I was very excited!!
We left around 9 am and took about an hour long bus ride to Cologne. As soon as we got there, we went straight to the cathedral for our tour. Even though the tour was only about an hour, it was amazing to see how huge and detailed the building is. We learned about the history and how the church is still used every day. At the end, we visited a short peace prayer that was happening at 12 in the cathedral.
After that, we all decided to make the climb to the top of the cathedral. It was around 500 steps, and we were all making jokes about how out of breath we were, but it was worth it. The view from the top was insane!! You could see the whole city, and it was cool to imagine what it must have been like to build something like that so long ago.
When we finished, we split up for lunch. Me and a group of eight others went to a burger place. I was actually really excited because it was my first time eating at a German restaurant. We also had time to get souvenirs, so I got a pin and a keychain to add to my Young Ambassadors backpack. I’ve been collecting pins, patches, and keychains from each place we visit.
After lunch, we went to the Lindt chocolate museum. It was really interesting to see how chocolate is made, and of course, it smelled amazing inside.
When we got back, we had dinner, vespers, and nation time. Later, a few of us decide to walk around and ended up at a grape vineyard near the town and of course we ended the night all of us talking in the lobby together, like we always do. It was an amazing way to end the night.
Arabella Conatser
Heute, am Morgen des 22. Juli, ging es etwas gemütlicher zu, denn die Abfahrt war erst um 9:00 Uhr. Das hieß also: länger schlafen, später frühstücken und dann doch nur auf den letzten Drücker den Rucksack packen und nach unten stürmen. Wie sich später herausgestellt hat, war das nicht das einzige Mal, an dem es zeitlich etwas knapp werden sollte.
Unsere heutigen Stationen in Köln waren der Dom und das Schokoladenmuseum. Nach der Ankunft mit dem Bus mussten wir erst einmal den Weg um eine geschlossene Brücke und eine Baustelle finden, doch für die Aussicht hat es sich unbestreitbar gelohnt! Auch den Amerikanern, die sich schon lange darauf gefreut hatten, gefiel der Dom sehr. Natürlich waren wir nicht nur zum Gucken da.
Nachdem wir mit Headsets ausgerüstet worden waren, bekamen wir direkt eine sehr spannende Tour durch das Innere des Doms. Dabei haben wir zum Beispiel die Teile angeschaut, die neu erbaut werden mussten, wegen Schäden durch den Krieg oder Ähnliches. Wir durften uns auch den Altar mit den angeblichen Gebeinen der Heiligen Drei Könige genauer anschauen. Dabei wurde uns auch erklärt, dass Engelsfiguren niemals als Regenablasser oder Dekoration auf Bänken verwendet werden, da man sich nicht auf sie setzen sollte und sie auch kein Wasser spucken sollten. Solche Plätze sind also nur für unheilige Kreaturen wie Teufel reserviert! Auch gibt es im Dom antisemitische Fenstermalereien, die in der Nachkriegszeit entstanden sind.
Unser Tourführer hat uns erklärt, dass diese nicht entfernt würden, da man die Geschichte nicht verdecken wolle. Er erzählte uns auch, dass stattdessen bald ein „anti-antisemitisches“ Kunstwerk im Dom ausgestellt werden solle. Nach der sehr detailreichen Tour sind wir tatsächlich auch alle noch den Turm hochgeklettert. Das war anstrengend, aber auch toll!
Nachdem wir die Aussicht genossen hatten und wieder unten angekommen waren, ging es dann ans Essen. Leider hatten wir dafür kaum noch Zeit und die Brücke zum Schokoladenmuseum hatte auch noch technische Probleme. Irgendwie schafften wir es dann glücklicherweise doch noch und konnten zusammen das Museum erleben. Der Aufstieg zum Domturm hatte vielen von uns allerdings schon die Energie geraubt, weshalb wir schließlich, nach einem schönen Besuch voller Schokolade, vor dem Museum im Gang saßen. Der Tag war anstrengend, aber absolut wunderbar! Am Abend wurden natürlich noch viele Spiele gespielt und es wird schon für morgen geplant. Wenn also jeder Tag wird wie heute, können wir nur eine gute Woche haben! Anna Obst